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Seit einiger Zeit ist sie in aller Munde, gleichzeitig jedoch scheinen viele Deutsche noch immer etwas verwirrt zu sein wenn es sich um sie dreht: Koreanische Kosmetik. Seit Längerem schon spiele ich mit dem Gedanken, den Basics der koreanischen Kosmetik eine ganze Blogreihe zu widmen, und heute geht es endlich los!
Koreanische Kosmetik – ist der Hype schon wieder vorbei, oder fängt er gerade erst an?
Vor einigen Wochen erreichte mich eine sehr interessante Email: Eine niederländische Masterstudentin bat mich, sie bei ihrer Arbeit durch die Beantwortung einiger Fragen zu unterstützen. Ich sei – so meinte sie – eine der wenigen deutschsprachigen Bloggerinnen, die noch regelmässig über koreanische Kosmetik bloggen würden.
Seit dem Höhepunkt der “Hallyu” Welle – dem Hype rund um koreanische Popkultur – im Jahr 2014 sei das Interesse an koreanischen Produkten, inklusive der Kosmetik, in Europa merklich abgefallen. Ebenso erzählte die Studentin mir, dass viele europäische online Shops, die koreanische Kosmetik vertreiben, insbesondere in Deutschland schwer bis gar nicht Fuss fassen können. Ob ich denn eine Idee hätte, woran dies liegen könnte?
Erst einmal war ich ziemlich baff: Wie jetzt, der Hype um koreanische Kosmetik ist schon wieder vorbei? Hat er denn nicht gerade erst begonnen? Erst gestern fiel mein Blick beim Durchblättern des Douglas Card Magazins auf einen Artikel über die immer wieder beschworene “10 Schritte Pflegeroutine” der Koreanerinnen – allerdings natürlich mit westlichen Produkten dargestellt, die meiner Meinung nach in der empfohlenen Kombination zu allerlei Hautproblemen und extremer Überpflegung führen würden.
Bei Catrice sehe ich Cushion Eyeliner und Lip Tints bei den Frühjahrsneuheiten, Garnier bietet jetzt eine Sleeping Cream und Tuchmasken an, und Maybelline versucht sich an einer Cushion Foundation – alles Trends, die direkt aus Südkorea zu uns herüber geschwappt sind.
Aber – Zahlen lügen nicht, und die gute Masterstudentin hatte ganz klare, nüchterne Zahlen, die natürlich sehr viel höher wiegen als meine sehr subjektiven Empfindungen. Zwar mag es schon sein, dass für echte Skincarejunkies koreanische Kosmetik fast schon wieder ein “alter Hut” ist, aber der Großteil der deutschen Konsument/Innen weiß meist nicht, was denn genau eine “Essence” ist, wozu man eine “Ampoule” braucht, wie man einen Lip Tint richtig benutzt, oder was der Unterschied zwischen Missha, The Face Shop oder Mizon ist.
Selbst die meisten großen Frauenmagazine in Deutschland, wie etwa neulich die online Redaktion der Elle – hinken den Trends und Neuheiten aus Korea und Asien eher hinterher. Da werden Aqua Peelings als brandneue koreanische Erfindung gefeiert, wenn es das japanische Cure Natural Aqua Gel bereits seit Jahren gibt. Die Koreaner haben diese speziellen Peelings zwar weiterentwickelt und perfektioniert, doch ein besonders neuer Trend ist dies nun wirklich nicht!
Wenn ich mich mit meinen Freundinnen oder weiblichen Familienmitgliedern unterhalte, dann wird schnell klar: koreanische Kosmetik ist kaum bis gar nicht auf ihrem Schirm, wenn es um Pflege oder Makeup geht. Einmal rein in den dm und die Balea oder Nivea Creme gekauft, vielleicht ein Mizellenwasser von Garnier mitnehmen – das ist, da müssen wir Blogger und Kosmetikverrückten uns nichts vormachen – viel eher der Alltag von gefühlt 80% der deutschen Verbraucherinnen.
Als eine Bekannte mir erzählte, dass sie extreme Probleme mit vergrößerten Poren und Ölglanz bei sehr sensibler Haut hatte, schlug ich ihr sofort einige koreanische Produkte vor. Erst einmal kam da Kopfschütteln, Verwirrung, und dann, nachdem ich sie per Whatsapp behutsam auf einige Links von online Shops zusteuerte, extreme Überforderung. “Das sind alles so viele Marken und Produkte – was soll ich denn jetzt nehmen? Und was verwende ich wie? Und – was soll jetzt dieser Schneckenschleim bewirken?” Sich mit den vielen fremden Marken, dem durchaus anderen Pflegekonzept, den neuen Wirkstoffen und teilweise nur auf Koreanisch oder Englisch erhältlichen Informationen vertraut zu machen, erfordert eben doch etwas Arbeit, zumal es wirklich wenige Quellen auf Deutsch zu dem Thema gibt.
Korean Skincare 101 – eine Einführung in die Basics der koreanischen Pflege
Tja, und da ich nun einmal koreanische Kosmetik einfach toll finde und mich die Vorstellung, dass es so wenig Nachfrage gibt, sehr traurig macht, habe ich mir gedacht ich starte eine ganz neue Aktion: “Korean Skincare 101 – Alles, was Ihr schon immer über koreanische Kosmetik wissen wolltet!” Zur Erklärung für nicht-englischssprachige Leser: Die Nummer “101” weist im englischen Unisystem bei Kursen grundsätzlich darauf hin, dass es sich hierbei um einen Basiskurs für Anfänger handelt.
In den nächsten Wochen werde ich also – wahrscheinlich ca. 1x die Woche – Schritt für Schritt die meiner Meinung nach wichtigsten, häufigsten Fragen rund um das Thema koreanische Kosmetik und koreanisches Makeup, sowie die stets als so kompliziert und mysteriös dargestellte asiatische Pflegephilosophie ein wenig entmystifizieren. Ich glaube nämlich, dass:
- Koreanische Pflege gar nicht sooooo kompliziert ist!
- Der Hype um die koreanischen Produkte und die Pflegephilosophie derzeit ein Comeback erlebt und somit das Interesse an soliden Informationen zunimmt
- Es nur ein wenig “Anstubsen” durch uns Blogger bedarf, um “Otto Normalverbraucher” genauso für koreanische Pflegeprodukte zu begeistern wie bereits eingefleischte Fans!
Heute lasse ich es erst einmal langsam angehen und widme mich zunächst nur der Grundsatzfrage nach den Besonderheiten der koreanischen Kosmetik. Oder, wie meine sehr pragmatische Schwester es wohl formulieren würde: “Brauch ich das?”
Koreanische Kosmetik – brauche ich das, oder: Was macht die Kosmetik aus Korea eigentlich so besonders?
1.) Hohe Konkurrenz dank wählerischer Kundschaft
Es gibt viele Gründe, weshalb koreanische Kosmetik weltweit seit ein paar Jahren boomt. Zunächst einmal gibt es schlicht und einfach sehr, sehr viele gute, ja sogar hervorragende Produkte und Marken, zu teilweise erstaunlich erschwinglichen Preisen. Die Koreanerinnen (und Koreaner! Männer pflegen sich ebenfalls sehr penibel!) sind extrem wählerisch, und so kommt man mit schlecht formulierten Produkten, die nicht halten was sie versprechen, einfach nicht sehr weit auf dem hochgradig aggressiv beworbenen Kosmetikmarkt Südkoreas.
Die Auswahl ist immens, und es gibt wirklich ständig etwas komplett Neues, Interessantes zu entdecken! In Sachen Beautytrends sind die Koreanerinnen grundsätzlich ganz vorne mit dabei, und was dort bereits seit Jahren Mainstream ist, tröpfelt meist nur sehr langsam und zäh bis zu uns nach Europa herüber. Bestes Beispiel: BB Creams (auch wenn sie ja eigentlich aus Deutschland kamen, aber in Korea wurden sie erst so richtig perfektioniert).
Da viele Asiatinnen unter trockener, sensibler und dennoch stark zu Akne neigender Haut leiden, ist koreanische Kosmetik besonders perfekt für all jene von Euch, die ebenfalls diesen “Acsen” Hauttyp haben: “Acne-sensitive”, also unter Unreinheiten leidende Haut, die bei zu harschen Inhaltsstoffen nur noch schlimmer wird. Die Auswahl an sehr milden “AC” Produkten – also Produkte speziell für unter Akne leidender Haut – ist riesig!
Doch auch im Bereich anti-ageing gibt es unzählige tolle, extrem innovative Produkte, die anders als ihre westlichen Pendants angenehm leicht formuliert sind. Als jemand, der mit großen Schritten in Richtung 40 schreitet, aber dennoch weiterhin unter Ölglanz und Pickeln leidet, sind die koreanischen anti-ageing Geltexturen eine wahre Freude für meine Haut. Anti-ageing ist ein großes Thema bei den Koreanerinnen, denn Jugend und ein “Baby Face” werden als besonders erstrebenswert angesehen. Was mich zu meinem 2. Punkt bringt…
2.) Äußere Schönheit wird sehr wertgeschätzt
Diese Tatsache muss man zwar nicht gut finden, aber sie ist sicherlich ausschlaggebend dafür, dass sich die Koreanerinnen so viel Zeit für ihre Pflege nehmen: Insbesondere Frauen werden noch sehr stark auf ihre äußeren Werte reduziert. Das merkt man sofort, wenn man sich einmal eine Folge der koreanischen Variety Show Get It Beauty anschaut, wo sich alles um Beautyprodukte und Schminktutorials dreht.
Als Beautyjunkie liebe ich zwar diese Serie abgöttisch, aber als moderne, studierte Frau graust es mir schon manchmal gehörig bei solchen Themen wie: “Wie muss ich mich im Fittnessstudio schminken, damit Männer mich auch schwitzend hübsch finden?” Oder: “Wie kann ich meine Füße perfekt peelen und pflegen, damit mein Freund mich nicht verlässt?” Jeder noch so kleinste Makel wird penibelst diskutiert und teilweise brutal ehrlich bloßgestellt, und für absolut alles gibt es eine kosmetische Lösung.
Auch im Bereich der plastischen Chirurgie ist Südkorea schon seit langem ein Vorreiter, auch wenn nach wie vor die USA die meisten Schönheitsoperationen haben. In Korea ist jedoch besonders interessant, dass Schönheits-OPs kein so großes Stigma anhängt wie hier – man geht damit meist offener und direkter um, und es ist sehr viel einfacher und günstiger, sich Nase oder Augenlider operieren zu lassen. Fast jedes K-Pop Idol, sowohl männlich als auch weiblich, hat eine auffällig ähnlich aussehende Nase und die so hoch geschätzten, ausgeprägten Lidfalten anstatt der in Asien eher häufigen Schlupflider.
Das klingt jetzt zunächst natürlich sehr negativ und kritisch, aber ganz davon abgesehen, dass ich in Sachen Schönheitseingriffen schon immer eine “wer es möchte, soll es machen – stört ja keinen!” Philosophie hatte, finde ich auch, dass dieser Fokus auf das Schöne etwas Ansprechendes hat. Get It Beauty entlockt mir zwar manchmal ein Augenrollen, doch oft finde ich es seltsam berührend, wenn das weibliche Publikum enthusiastisch nickend gemeinsam eine neue Art ausprobiert, sein Reinigungsöl einzumassieren, oder die Moderatorinnen der Sendung zeigen, was sie so alles in ihrer Dusche an spannenden Produkten stehen haben.
Hierzulande wird man als Beautyverrückte meiner Erfahrung nach sehr oft belächelt – man denke nur daran, wie Beauty Gurus auf Youtube oft verhöhnt und verspottet werden weil sie es wagen, sich für Schminke zu begeistern. Bei vielen Deutschen habe ich sogar das Gefühl, dass sie sich geradezu schämen, wenn sie etwas mehr Geld in ihre Schönheit investieren. Und so finde ich, dass wir diesbezüglich durchaus etwas von den Koreanerinnen lernen können!
3.) Besondere Produktarten, seltsame Inhaltsstoffe und das berühmte “10 Schritte” Pflegeritual
Ganz klar, WENN es etwas gibt, was man hierzulande über koreanische Kosmetik weiß, dann ist es das geradezu berüchtigte 10 Schritte Pflegeritual. All die vielen, vielen Produkte mit teilweise sehr exotisch klingenden Namen, die sich die Koreanerinnen angeblich täglich ins Gesicht einmassieren. Zu diesem Thema werde ich auf jeden Fall noch so einiges schreiben in den nächsten Wochen, und ja, ich werde Euch Schritt für Schritt durch die koreanische Pflegeroutine führen. Aber: Nicht jede Koreanerin betreibt tatsächlich eine solch aufwändige Routine, und auch Ihr müsst jetzt nicht 20 verschiedene Produkte kaufen und sie morgens und abends stundenlang übereinander schichten!
Ebenso im Fokus vieler Artikel über koreanische Kosmetik sind insbesondere die “ekligen” Inhaltsstoffe, was mir manchmal ein leichtes Augenrollen entlockt. Ja, es stimmt schon – man findet solche Dinge wie Schneckenschleim, Pferdeöl, Vogelnestextrakt oder fermentierte Milchsäurebakterien in koreanischen Produkten, aber erstens machen sie nur einen kleinen Teil der Kosmetik aus, und zweitens sind sie auch nicht seltsamer als das, was wir hier im Westen so alles in Cremes verstecken.
Da ich jedoch insbesondere Produkte mit Schneckensekret richtig klasse finde, werde ich definitiv auch ein paar Beiträge über die besonderen Wirkstoffe in koreanischer Kosmetik verfassen, zum Beispiel auch über Propolis, fermentierte Wirkstoffe, und die sehr mysteriös klingende Substanz namens “Galactomyces.”
Ganz besonders interessant sind derzeit für viele westliche Firmen die dem asiatischen Markt ganz eigenen Produktarten, allen voran die Essence, sämtliche Cushion Produkte, Sheet Masks, und Sleeping Creams. Dass bei dem Versuch, diese für den westlichen Markt zu adaptieren, leider oft einiges schief läuft, muss ich immer wieder feststellen. Und so möchte ich auf jeden Fall dafür sorgen, dass mehr deutschsprachige Leser die Originale kennenlernen – denn an eine koreanische Essence oder Sheet Mask kommt meines Erachtens kein Garnier Produkt dieser Welt heran!
Korean Skincare 101: Was Euch in den nächsten Wochen erwartet
Ihr seht schon an der Länge dieses Beitrags, dass ich in Sachen koreanische Kosmetik viel Mitteilungsbedürftigkeit habe. Und so wird es auch sicherlich einige Wochen dauern, bis ich Euch all das erzählt habe, was ich mir so vorgenommen habe. Zumal ich mich sehr freuen würde, wenn durch meine Blogreihe ein reger Dialog entsteht! Wenn Ihr irgendwelche Fragen zum Thema koreanische Kosmetik habt, oder Ihr dringend Rat oder Kaufhilfe braucht, dann schreibt es mir gerne in die Kommentare.
Mein Plan ist es, zunächst einmal ein paar Basics abzuhaken: Wo kann ich mehr über koreanische Kosmetik erfahren (Bücher, Blogs, Youtube Kanäle, Foren), wo bekomme ich garantiert authentische K-Beauty Produkte überhaupt her, und was genau sind denn jetzt diese 10 Schritte der koreanischen Pflegeroutine? Zum letzten Punkt wird es definitiv einzelne Beiträge geben – für jeden Pflegeschritt einen – mit viel Erklärungen, Hintergründen und vor allem Produktempfehlungen meinerseits. Ich weiß ja, dass diese extreme Produktvielfalt erst einmal sehr reizüberflutend wirkt.
Also – ich hoffe, Ihr freut Euch auf diese neue Blogreihe ebenso wie ich: Es wird bestimmt spannend, sich wirklich von Grund auf durch die asiatische Pflegephilosophie zu arbeiten. Ich wette, ich lerne selbst noch so einiges dazu!
Habt Ihr irgendwelche Fragen zum Thema koreanische Kosmetik – schreibt es mir in die Kommentare!
Macht’s gut, meine Süßen,
Eure Sugarpeaches
Sunny says
Ich hab jetzt ganz frisch von koreanischer Pflege gelesen, auch auf deinem Blog. Ich finde es sehr interessant und hab mir jetzt einiges bestellt und bin sehr gespannt. Jetzt les ich mir mal deinen Blog genauer durch und auch was du so empfiehlst.
Sehr informativ bisher. Danke dafür.
Lg Sunny
Sugarpeaches says
Danke Dir für die netten Worte, und ich hoffe Du findest hier all die Infos die Du brauchst! <3
Sunny says
Gerne und ja ich fuxe mich grad so durch, es gibt ja soo irre viel da kann man schon mal den Durchblick verlieren.
An sich bin ich durch the ordinary drauf gekommen, das ich grad erst entdeckt habe (ich bin ja schon etwas betagter an Jahren) und auch einiges bestellt habe und benutze. Allerdings ist das ja nicht so einfach zu finden was man benötigt und wie man zusammen stellt – aber auch da arbeite ich mich durch….
Dein Bericht über The Lotus hat mich gleich gepackt und ich wollte sofort bestellen (bei yesstyle gibt’s da einiges grad im Angebot) aaber da ich schon so etliches bestellt muss ich etwas langsamer machen – der Geldbeutel ist leider nicht unbegrenzt gefüllt 🙂
Sugarpeaches says
Ja, mach langsam – schau erst einmal wie die neuen Produkte aus dem Yesstyle Haul für Dich funktionieren und dann kannst du ja immer noch etwas von The Lotus ergänzen! Ich kenne diesen Impuls, gleich alles neu ausprobieren zu wollen, ist manchmal schwer sich zurückzuhalten, aber für die Haut ist es ohnehin besser Neues langsam hinzuzufügen. The Ordinary ist wirklich etwas sehr komplex, irgendwann müsste ich dazu auch einmal bloggen – ich habe mittlerweile einiges ausprobiert und manches ist toll, anderes hat bei mir gar nicht funktioniert.
Jasmin says
Ich bin heute über deine Seite quasi gestolpert und war direkt begeistert!
Zunächst habe ich danke Deiner “101 Serie” zum koreanischen Pflegeritual einen Überblick erhalten. Ich fühle mich sehr gut informiert und möchte ganz unbedingt viel mehr über koreanische Gesichtspflege erfahren. Denn meine Haut ist (leider) recht kompliziert: Ich neige zu Hautunreinheiten, Unterlagerungen, bin aber sehr empfindlich und trotzdem habe ich eine Mischhaut. Das Problem haben allerdings offenbar sehr viele Asiatinnen, wie ich Dank Deines obigen Artikels erfahren habe, so dass ich mir gut vorstellen kann, dass ich mit der koreanischen Pflege gute Ergebnisse erzielen könnte. Eine erste Bestellung von dir empfohlenen Produkten habe ich heute getätigt und bin schon sehr gespannt. ^^ Ich wühle mich derzeit durch deine Artikel. 😉
Ich finde, Du schreibst wunderbar und auch für mich als Neueinsteiger sehr verständlich. Deine Hinweise z. B. zu Inhaltsstoffen, die nicht jede vertragen könnte, finde ich toll. Ich fühle mich bei Dir gut informiert und aufgehoben.
Dafür möchte ich Dir sehr danken! <3
Zudem ist deine Seite sehr schön und übersichtlich aufgebaut.
sugarpeaches says
Was für ein lieber Kommentar, ich danke Dir vielmals für Deine Worte!
Verena says
Ich finde deinen Beitrag super interessant und bin auch super Beauty interesiert.
Ich selbst probiere jeden Trend aus und bin in letzter Zeit ein rießen Fan von Korean Beauty geworden und habe es in meine Routine integriert.
Ich bin auf deinen Blog gestoßen da ich eine Hausarbeit über Korean Beauty und dessen Markt verfasse. Ich finde es sehr schwer Informationen zu finden da ich überall leider nur die neusten Trends finde und nicht viele wirtschaftliche Informationen.
Deswegen wollte ich fragen was bei der Umfrage für fragen kamen oder ob du eine Auswertung der Umfrage bekommen hattest oder ob du mir evtl helfen könntest um mit der Masterstudentin Kontakt aufzunehmen.
Liebe Grüße
sugarpeaches says
Hi, sorry, das ist schon so lange her, einen Kontakt habe ich nicht mehr und habe auch nichts mehr von ihr gehört!
Frau Strubbel says
Ich habe mir bisher über koreanische Kosmetik alles mühsam im Netz zusammen gesucht und fand mich dabei total spleenig. In Europa lassen sich vermutlich Personen mit speziellen Hautproblemen davon anfixen, denn durch das Produktschichten kann sich jeder sein eigenes feines perfektes Konzept zusammen stellen. Ich freue mich total auf Deine kommenden Beiträge und finde es toll, dass Du Dir soviel Mühe machst!
sugarpeaches says
Es ist zwar ein wenig mühselig (mir raucht der Kopf etwas vom vielen googlen, hahaha), aber es macht auch totalen Spaß, und ich freue mich sehr über Kommentare wie Deinen! Ich stimme Dir zu – das schöne ist, dass sich jeder seine eigene Routine zusammenstellen kann, da es so viele spezialisierte Produkte gibt, die sich besonders gut “schichten” lassen! <3
Sooyoona says
Awww wie genial! Auf deine weiteren Posts dazu freue ich mich sehr und finde es toll, dass du dir solche Mühe gibst 🙂 Ich dachte eigentlich auch, dass koreanische Kosmetik gerade sehr am boomen ist, aber wenn die Studien sagen, dass es abgenommen hat, dann glauben wir das mal. Ich denke mal, dass viele einfach keine Lust haben im Ausland zu bestellen. Klar gibt es deutsche Onlineshops, aber die Preise unterscheiden sich da manchmal schon klar von denen in Korea. Auch könnte ich mir denken, dass ein 10-Step Pflegeprogramm nicht jedermanns Sache ist. Mir ist das ehrlich gesagt auch zu viel, vor allem da ich keine Lust habe, so lange vor dem Spiegel zu stehen und darauf zu warten, dass alles eingesogen ist. Ich beschränke mich da eher auf 4-5 Produkte! Ich freu mich auf jeden Fall auf deine weiteren Posts und auf den regen Austausch.
sugarpeaches says
Hach, da freue ich mich, dass du dich freust – ich hoffe, ich habe mir nicht zu viel vorgenommen, xD. Ja, ich glaube auch, dass die Bestellung im Ausland (und dann auch noch im “exotischen Asien”) viele abschreckt, und wie du sagst, die deutschen Shops schlagen halt leider teilweise kräftig drauf! Und dann hilft es auch definitiv nicht, dass die Beautymagazine immer wieder betonen, wie viele komplizierte Schritte die koreanische Pflegeroutine hat!
Barbara Förstner says
Das klingt ja ganz spannend, was du vorhast. Wann kommt dein Buch zu diesem Thema heraus ?
sugarpeaches says
Hahaha, sobald mich ein Verlag fragt! 😀
Frau Strubbel says
Es gibt ja bereits ein Buch dazu, allerdings auf Englisch.
“Korean Beauty Secrets: A Practical Guide to Cutting-Edge Skincare & Makeup ”
Erhältlich bei Amazon für 15 $. Bin am überlegen es mir gebraucht zu kaufen.